Das Büro

Hier könnt ihr euch anmelden.
Ab und an werde ich hier zu finden
sein, ich meine, der schreibkram macht
sich nicht von alleine

Der Raum:
Wenn ihr die Tür öffnet befindet sich rechts ein fenster das auf den innenhof zeigt, gradeaus ist mein schreibttisch
und an der linken seite sind die aktenschränke und so, aber es ist in schönen, hellen und warmen farben gestaltet.
ebendo wie man einige pflanzen vorfindet.

Als sie die Tür zum gemütlichen Büro öffnete, musste sie unwillkürlich seufzen.
Auf dem Schreibttisch stapelten sich die ersten Futterrechnungen, Versicherungspapiere, Anrufe auf dem Band.... es nahm kein Ende mehr!
So ergab sie sich ihrem Schicksal und setzte sich in den großen bequemen Chefsessel. Dann nahm sie sich die ersten Papiere vor...

Die Blondine ist gerade angekommen. Sie wurde zwar Rumgefahren, jedoch konnte ihre Begleitung nicht bleiben, da sie arbeiten mussten. Star kam erst in ein paar Stunden, da der Hänger einen Schaden hatte und sie daher einen Freund gebeten hatten Star später nach zu bringen. Folglich stand sie nun allein auf dem großen Hof…und das mit einem Orientierungssinn der einem fallenden Stein gleicht. Hilfe, oder eher Opfer-, -suchend sah sie sich nun auf dem Hof um. Dabei sprang ihr ein dunkelhaariger Junge ins Auge, der sich gerade verabschiedete. Zielsicher steuerte die 16-Jährige auch schon auf diesen zu. Zu ihrem Pech jedoch stolperte sie und ‚torkelte’ bzw. hüpfte erstmal ein Stückchen. Abgestempelt wurde das jedoch nur mit einem gelangweilten Blick seitens des Jungen.
Sobald May ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte, redete sie auch schon los

Bist du auch neu hier? Du musst neu hier sein. Weißt du wo es zum Büro geht? Könntest du mir den Weg zeigen, wenn du’s weißt?

Eines muss man May wirklich lassen, sie kann reden, wie ein Mähdrescher: Schnell und ohne einzuatmen. Der Junge zog nur eine Augenbraue hoch und ging davon, jedoch gefolgt von einer weiterfragenden Blondine.

Als diese beiden nun vor dem Büro standen (Dean hatte es [natürlich] gefunden), klopfte May vorsichtig an die Tür dessen und wartete auf eine Antwort. Den genervten Jungen neben sich einfach mal ignorierend. Sie war immerhin dort angekommen, wo sie hin wollte.


[[Ich hoffe das geht so??]]

Sam seuftze. Sie hatte eine Menge Papierkram vor sich! Die Futterlieferungen bezahlten sich nicht von alleine und auf der Suche nach guten Schulpferden war sie auch noch. Sobald die Ferien vorbei waren mussten ein paar mehr in den Ställen stehen, da zu der Zeit nicht nur der Internatsbetrieb richtig losging, nein, auch die normalen Reitschulkinder würden hier auftauchen und den Hof mit Leben füllen.
Sie war grade dabei sich eine interessante Anzeige durchzulesen und den Besitzer zu kontaktieren, als es an der Tür klopfte.

Entschuldigen sie mich bitte einen kleinen Moment!

Sie hielt die den Hörer zu.

Herein!

Rief sie zu dem oder den Wartenden nach draußen.
Als sich die Tür öffnete kamen ein Mädchen und ein Junge in den Raum.

Setzt euch doch bitte für einen Moment hier vorne auf die Couch. Ich muss nur kurz das Telefonat beenden!

Die Leiterin zeigt lächelt auf den angeschräkten Computerbildschirm und nahm den Hörer wieder auf.

Tut mir leid für die Unterbrechung. Also sie meinen das würde gehen? .... Ja, genau.... Hmmm. Nein, das würde mir sehr gut passen! Also morgen um 12 Uhr?... Prima, bis morgen!

Sie legte den Hörer auf die Gabel und wandte sich wieder an die beiden Jugendlichen.

Und was kann ich für euch tun?

Lächelnd schaute sie die beiden an.




[telefoniert ;; spricht May und Dean an]

Als das ‚Herrein’ ertönte öffnete der 17-jährige auch promt die Tür. Er wollte sich gerade höflicherweise vorstellen und hatte dazu schon den Mund geöffnet, als die Ausfforderung der Direktorin erklang.
Ohne ein Wort zu verlieren setzte sich Dean mit einem Nicken auf die Couch. Das sich verneigende Mädchen neben sich, ignorierend.
Als Sam dann den Hörer auflegte und sie wieder ansprach, sprang May auch schon wieder auf.
Abschätzend ansehend stand nun auch er erneut auf und ging an den Tisch.

Guten Morgen, ich bin Deaneard Delucard, und bin gerade angekommen. Ich wollte mich anmelden, dass ich nun da bin.

Seine stimme klang ein wenig anteilnahmlos, aber seine Augen sprachen dagegen. Diese zeigten seine volle Aufmerksamkeit.
Er sah jedoch dann wieder leicht verwundert zu May herüber, die sich mit ‚May Kemuri’ vorstellte, jedoch mit einer tiefen Verbeugung. Und dann noch mit dieser hohen Stimme, mit der sie ihn schon die ganze Zeit nervte. Sie sagte zwar nicht momentan nicht viel…eigentlich nur ihren Namen und die Worte ‚es freut mich hier zu sein!’
Mit einem kurzen und lautlosen Seufzen, richtete er seinen Blick erneut auf die Direktorin.